Unweigerlich führt einen der Weg in diese Stadt, wenn man gedenkt Perú entlang der großen Handelsroute am Fuße der Anden zu bereisen oder gar jene Gebirgsriesen zu überqueren.
In einem Tal drängen sich die kleinen weißgetünchten Häuser mit ziegelbedeckten Dächer aneinander, die Stadt soll die Form eines Jaguars haben, dessen Beine sich die Hänge hinauf erstrecken.
In ihrem Zentrum liegt der große Marktplatz links und rechts von zwei identischen Kirchen mit jeweils zwei Türmen flankiert.
Hier leben die Éspanier, welche die Stadt vor etwa zwei Generationen erbauten um in den nahegelegenen Bergen allerlei Metalle abzubauen. Nur wenige incastämmige hat es hierher verschlagen und wenn dann, um den Herren aus Aeropia zu dienen.
Das Klima ist eher mild bis kühl, das Land fruchtbar, da von den Bächen aus den umliegenden Bergen bewässert.
Wenn man nicht vom Metallabbau, der Metallverarbeitung oder dem Metallhandel lebt, so dann von der florierenden Landwirtschaft.
Die Menschen sind zurückhaltend, aber gastfreundlich. Gerne hören sie, was in "ihrem" Aeropia vor sich geht, wenn ein Reisender von dort sie besucht. Kommt man allerdings als Einheimischer, womit vor allem Incas gemeint sind, wird man eher ungern gesehen.